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Streckgrenze

Die Streckgrenze ist eine wesentliche Werkstoffkenngröße, die die maximale mechanische Spannung angibt, bis zu der ein Werkstoff elastisch verformbar ist. Das bedeutet, dass der Werkstoff nach Entlastung in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Wird die Streckgrenze überschritten, tritt eine plastische Verformung ein, bei der der Werkstoff bleibende Formänderungen erfährt. Im Zugversuch wird die Streckgrenze durch die Spannung bestimmt, bei der der Werkstoff von elastischem zu plastischem Verhalten übergeht. Bei einigen Werkstoffen, insbesondere bei unlegierten oder niedriglegierten Stählen, zeigt sich eine ausgeprägte Streckgrenze mit einer oberen und unteren Streckgrenze. Die obere Streckgrenze (ReH) ist die höchste Spannung, bevor das Material zu fließen beginnt, während die untere Streckgrenze (ReL) die niedrigste Spannung während des Fließens darstellt. Bei Werkstoffen ohne ausgeprägte Streckgrenze wird häufig die 0,2-%-Dehngrenze (Rp0,2) als Ersatzwert herangezogen. In der Edelstahltechnik ist die Kenntnis der Streckgrenze entscheidend für die Auslegung und Anwendung von Bauteilen, da sie Aufschluss über die Belastungsgrenzen des Materials gibt.

Werkstoffnummer Bezeichnung Streckgrenze Rp0
1.4301 X5CrNi18-10 210
1.4571 X6CrNiMoTi17-12-2 240
1.4404 X2CrNiMo17-12-2 240
1.4541 X6CrNiTi18-10 210
1.4539 X1NiCrMoCu25-20-5 220
1.4501 X2CrNiMoCuWN25-7-4 550
1.4462 X2CrNiMoN22-5-3 450
1.4529 X1NiCrMoCuN25-20-7 320
1.4828 X15CrNiSi20-12 230
1.4410 X2CrNiMoN25-7-4 550
1.4435 X2CrNiMo18-14-3 240
1.4439 X2CrNiMoN17-13-5 240
1.4841 X15CrNiSi25-20 230
1.4162 X2CrMnNiN21-5-1 450
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